Wie beim vorangegangenem Blog 45 angekündigt, gibt es nun die Fortsetzung zum Thema Gestein. Einige Fotografien dieser Ausgabe entstanden in derselben Bucht wie zuvor, die anderen an angrenzenden Küstenabschnitten im Westen der Bretagne . Waren es im letzten Blog formatfüllende Ausschnitte auf denen der Fokus lag, ist hier der Aufnahmestandort etwas weiter entfernt gewählt.
Das Inszenieren von Szenen ist üblicherweise nicht meine Herangehensweise bei „meinem“ Fotografieren. Gut, ich biege mal einen Halm oder Zweig zur Seite oder puste Staub – unglaublich wie unreinlich die Natur durch ein Makro-Objektiv betrachtet ist – von einem Blatt, aber sonst lasse ich die Dinge wie sie sind.
Der Januar 2024 war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und der achte Monat in Folge mit einem Temperaturrekord. Im Südosten Spaniens wurden erstmals in Kontinentaleuropa über dreißig Grad im Januar gemessen. Ich weiß nicht wie es ihnen dabei geht, wenn sie solche Daten in den Nachrichten hören oder darüber nachdenken, wie oft sie dieses Jahr die Schneeschaufel in der Hand hatten.
Wie oft hat man schon die Möglichkeit direkt vor der eigenen Haustüre ein seltenes Naturphänomen zu sehen? Nicht allzu oft, denke ich und es als ein solches wahrzunehmen ist nicht selbstverständlich. Vorigen Herbst habe ich dieses zum ersten Mal entdeckt. Bei einem Spaziergang sah ich „weiße Flecken“ im Wald. Das fand ich seltsam, denn es lag kein Schnee und in der Nacht hatte es nicht geschneit, sondern wie schon die Tage zuvor geregnet. Das machte mich neugierig und ich wollte mir die Sache genauer ansehen.
Was hat ein Muttermal mit dem Dom in St. Blasien zu tun? Oder besser gesagt, mit diesem Blogbeitrag darüber? Bevor Sie jetzt Mutmaßungen über Ähnlichkeiten in der Form anstellen, gebe ich Ihnen lieber direkt die Antwort: es ist der Ärztemangel! Denn dieser zwang mich viele Kilometer in das kleine Kurort-Städtchen St. Blasien im oberen Albtal zu fahren. Da bot es sich an, das Notwendige mit dem Schönen zu verbinden und die Fahrt mit einem Besuch des weit über den Schwarzwald hinaus bekannten Doms zu verknüpfen.
Der ursprünglich aus Afrika stammende Esel erfreut sich in den letzten Jahren auch bei uns einer zunehmenden Beliebtheit. Immer öfters sehe ich ihn, zumeist gemeinsam mit Pferden, auf Weiden in unserer näheren Umgebung stehen. Was nicht immer gut ist, denn der Esel ist kein „kleines Pferd“ , auch wenn er zu deren Gattung gehört. Er lebt am liebsten in einem Gruppenverband unter seinesgleichen.
Das war das erste Mal, dass ich beim Tauziehen war und das erste Mal, dass ich auf einem Sportevent fotographisch unterwegs war. Eine neue Disziplin sozusagen. Mit neuen Herausforderungen die zu meistern waren, aber auch einer guten Gelegenheit Menschen zu fotografieren, was ansonsten nicht immer so problemlos möglich ist. Zumindest, wenn man nicht mit dem Smartphone, sondern mit einem 200-er Tele herumläuft.
Frankreich gefällt mir. Schon oft war ich dort. Im Norden, im Süden, im Westen, im Osten und in der Mitte. Auch in Paris. Aber an Lyon, der drittgrößten Stadt Frankreichs, führte der Weg bisher immer vorbei. Doch diesmal nicht. Und es war nicht nur ein Zwischenstopp, sondern wir verbrachten eine ganze Woche in diesem Welterbe der UNESCO mit einer zweitausend jährigen Geschichte. Auf die Spuren dieser Vergangenheit kann man sich u. a. bei einem Besuch des Musée Romain machen. Heute trägt es den Namen der hier früher gelegenen römischen Stadt Lugdunum .